10 Fragen an

Menschen aus unserer Gemeinde... Hier kannst du sie kennenlernen

Dominik Steinbeißer

Ehemann von Christina, Vater von 4 Söhnen (alle Vornamen beginnen mit „F“) und beruflich unterwegs als einer der Manager von Bibel TV in Hamburg

Familienfreizeit in Sahlenburg am ersten Septemberwochenende. Wir hatten uns für ein kurzes Gespräch verabredet, nun saßen wir über eine Stunde zusammen: Hier in Auszügen das „10 Fragen“ - Gespräch mit ihm:

 

  1. Von München nach Harsefeld war für uns als Familie ... wir wollten eigentlich nicht! Da war aber die Anfrage von Bibel TV und der Wunsch nach beruflicher Veränderung. Nach gemeinsamen Gebeten mit Freunden und Wegbegleitern haben wir uns dann doch für diesen Neuanfang entschieden, das war im Dezember 2020 – danach begannen die Wunder: gerade rechtzeitig fanden wir ein Haus, ein Geldgeschenk half uns bei der Finanzierung und im April 2021 konnten wir umziehen. Gott sorgt für uns!
  2. Das ist jetzt fast 1 ½ Jahre her, seid ihr angekommen? ...die Kinder: ja, wir „Großen“ müssen noch Beziehungen aufbauen, neue Freundschaften schließen und gemeinsame Erlebnisse machen.
  3. Wie und wann war „Kirche/Glaube“ in Deinem Leben ... schon sehr früh wurde ich da von meinen Eltern geprägt. Mein Vater ist katholisch und hat sich als junger Mann bei Billy Graham im Olympiastadion in München bekehrt, meine Mutter evangelisch. Aktiv waren beide in einer überkonfessionellen Bewegung. Dort habe ich viele gute Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit gemacht, Jesus kennen gelernt und mich als Jugendlicher für ihn entschieden.
  4. Wenn ich mit meiner Frau und den Kindern den Gottesdienst in Harsefeld besuche ... um rechtzeitig loszukommen, gibt‘s zu Hause erst mal Stress, dann kommen wir an und empfinden den Gottesdienst als Bereicherung – weil (meistens) spürbar ist, dass es um Jesus geht. Schön wäre es, wenn die Kinder noch mehr Teil der Gottesdienste wären, mit einer gemeinsamen „Familienzeit“ in der Kirche zu Beginn, anschließend die Kinder segnen und ihren eigenen Kindergottesdienst feiern lassen.
  5. Bibel TV ist für mich ... ein toller Arbeitgeber, aber vor Allem eine große Wundertüte: Seit 20 Jahren gibt es Bibel TV und wir haben ein überkonfessionelles, sehr vielfältiges 24/7-Programm, erreichen täglich ca. ¼ Millionen Menschen und können sagen, dadurch sind wir das Missionswerk mit der größten Reichweite in Deutschland. Ich arbeite dort als COO, das heißt, verantwortlich für die Leitung, Steuerung und Organisation der gesamten Betriebsprozesse = „Mädchen für alles“. (das passt zu diesem wachen Menschen, bei dem seine Power auf sein Gegenüber springt, der aber dennoch eine innere Ruhe ausstrahlt. Anm. der Redaktion)
  6. Das Komplet-Gebet an jedem zweiten Sonntagabend um 20.30 Uhr im Altarraum der Kirche ... haben wir in München kennengelernt. Wir beten für die Kirchengemeinde und für den Ort. Wir ziehen uns zurück und beten, dann passiert was ...! Herzliche Einladung auch an Dich/Sie. Grundlage ist das Wort aus Jeremia 29,7: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn, denn wenn‘s ihr wohlgeht, so geht‘s euch auch wohl“. Die nächsten Termine: 20. November, 4. und 18. Dezember (steht immer auch aktuell auf der Kirchen-Website)
  7. Beeindruckende Vita: Studium der Volkswirtschaft und Soziologie. In den folgenden Berufsjahren Marketing, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Coach, Unternehmensberater, Leitungserfahrung. Ehrenamtliche Tätigkeit beim CVJM, vor der Hochzeit mit Christina ½ Jahr im Kloster in Taizé, und aktiv für den Christlichen Convent Deutschland ... alles gut für Bibel TV! Und tolle Lernerfahrungen für mich.
  8. Deine Frau, die 4 Kinder, muss Christina jetzt alles zurückstellen oder geht da noch was nebenbei? ... Christina ist Erzieherin, aber uns war schon vor den Kindern klar, dass Christina sich aus dem Berufsleben zurückziehen wird, wenn Kinder kommen. Es ist ja auch blöd, dass oft so getan wird, als wäre das keine Arbeit. Dabei ist es vermutlich mit die wichtigste in unserer Gesellschaft. Auch meine Arbeitszeit im Sender habe ich klar geregelt, nur wenn‘s brennt mache ich auch „mal länger“. (Eine Einstellung, die wir „Alten“ vielfach erst lernen und akzeptieren müssen, auch und besonders ich. Anm. der Redaktion)
  9. Ein Traum von mir ist ... ein kleines feines Café aufzumachen mit richtig gutem Siebträger-Kaffee und Coaching-Angeboten
  10. Was möchtest Du noch loswerden oder uns sagen ... es geht nicht um eine volle Kirche, sondern um volle Hingabe zu Gott – er bewirkt den Rest. Das sollten wir für uns für die Gemeinde nicht aus dem Blick verlieren.

Aus dem kurzen Gespräch ist eine interessante Begegnung geworden, wir vergaßen sogar, uns aus der Sonne unter einen Schirm zu setzen, so dass Christina fürsorglich einen Sonnenschutz für Dominik besorgte, während sich die Kinder fröhlich auf dem großen Gelände mit den Großen und ganz Kleinen austobten. Ganz interessant so nebenbei: Die Steinbeißers haben kein Auto, die Fahrt nach Sahlenburg: mit den Fahrrädern nach Horneburg, Zug nach Cuxhaven, weiter mit den Rädern nach Sahlenburg, insgesamt so 25 km - die Jungs sind zwischen 2 und 10 Jahre alt!

Agnes Nickel

ist Fotografin hier in Harsefeld. Von ihr stammen die neuen Kontaktfotos unserer Hauptamtlichen.

  1. Ich komme aus … Harsefeld. Geboren wurde ich in dem schönen Graudenz in Polen.
  2. Meine Leidenschaft ist … die zufällige Begegnung mit tollen Fotomotiven.
  3. Mit „Sommer“ verbinde ich … das Verschieben der Diät auf den nächsten Sommer ;) und das Lachen der Kinder aus dem Harsefelder Freibad wenn ich an ihm vorbei spaziere.
  4. Meine Vorbilder sind … die Kindergartenkinder. Sie sind vorurteilsfrei, lachen so viel sie wollen, wenn ihnen danach ist und ihre Fantasie ist grenzenlos.
  5. Ich träume von … einer Fotoreise um die ganze Welt. Am liebsten auf vier Rädern.
  6. Erfüllt bin ich, wenn … meine Tochter mir sagt das sie glücklich ist.
  7. Kirche ist schön, wenn … die Kirchenglocken läuten, die Freudentränen kullern und das Brautpaar in die Kirche kommt.
  8. Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, dann … mache ich Fotos mit dem Handy ;) in der Natur beim Wandern und Klettern.
  9. Mit der Kirchengemeinde verbinde ich… unzählige unvergesslich schöne Momente.
  10. Glaube ist … mein Anker.

Gerald Flade

ist ehemaliger Pastor unserer Gemeinde und hat eine Liebe zur Musik (Beispiel: Er hat unseren Gospelchor gegründet).

  1. Pastor wollte ich werden, weil... ich auf diese Weise die meiste Gelegenheit habe, die wichtigste, kostbarste und beste Nachricht der Welt zu verbreiten.
  2. Ich verlasse das Haus nie ohne... Nachricht, wann ich voraussichtlich wieder da bin.
  3. Die Zeit verfliegt, wenn ich... in ein tolles Gespräch verwickelt werde, ein gutes Buch lese oder am Klavier sitze.
  4. Den Vers der Bibel "Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben dabei verliert." (Mt 16, 26 BasisBibel) finde ich bedeutsam, weil ... er mir viel Mühe erspart und die effektivste Lebenserhaltungsmaßnahme im Blick auf die Ewigkeit Gottes ist.
  5. Das beste Lied ist ... für mich "Herr, wohin sonst sollte ich gehen?"
  6. Ich werde laut, wenn ... ich den Eindruck habe, dass mich keiner versteht (oder verstehen will).
  7. Den Kopf bekomme ich frei bei ... einem Gang im Grünen.
  8. Mit der Kirchengemeinde Harsefeld verbinde ich ... eine gefüllte Kirche, breites Engagement und hohe Spendenbereitschaft.
  9. Ein außergewöhnlicher Urlaub war ... für mich während des Lockdowns im Pfarrhaus.
  10. Mein Ruhestand kommt ... ab August 2023 im Schaumburger Land, in der Mitte zwischen Kindern und Eltern, bergiger Landschaft und der Nähe einer attraktiven Gemeinde.

Hatam (Vater) und Mehdi (Sohn) Leylatan

Auf einer Reise wurde den beiden am Telefon gesagt, dass sie nicht zurück kommen sollen, da es zu gefährlich ist. Seit Februar 2020 können sie nicht mehr in ihre Heimat, den Iran.

1) So begrüße ich andere... in meiner Heimat: "Salam" (mit folgender Geste: eine Hand aufs Herz)

2) Willkommen fühlen wir uns, wenn... wir hier neue Kontakte knüpfen und Freunde finden.

3) Geholfen, in Harsefeld anzukommen, hat uns... ein Freund aus Stade. Weil wir ihn kannten wurden wir bei der Unterbringung diesem Landkreis zugeordnet.

4) Unser Lieblingsessen ist... Ghorme sabzi.  (Lamm- oder Rinderragout in Kräutern schmeckt köstlich zitronig und nach Kräutern.)

5) Für Frieden einzutreten ist... wichtig! Wir schätzen die Freiheit sehr.

6) Wir vermissen... die Möglichkeit an unserem alten Leben mit Familie, Freunden, Leben und Arbeit teilzunehmen.

7) Ein typischer Tag bei uns ist gefüllt mit... Arztbesuchen, Sprachkursen, Gedichte schreiben, ...

8) Das wichtigste Fest im Iran... ist Nowruz, das persische Neujahrsfest. (Anmerkung: Nowruz beginnt mit dem Frühlingsanfang und ist am 20. März)

9) Meine (Hatam) wichtigste Erinnerung ist... dass ich während des Iran-Irak-Krieges verwundet wurde.  Es war Nacht und ich schaute in den Himmel und die Sterne.  Ich hatte keine Hoffnung zu überleben.  Und für einen kurzen Moment sah ich mein ganzes Leben vor meinen Augen vorbeiziehen.  Aber eine Kraft ließ mich aufstehen und da wuchs mein Glaube. Alles durch Gottes Hilfe und Unterstützung.

10) Meine (Mehdi) große Hoffnung ist... ein Regimewechsel im Iran.  Die Errichtung eines demokratischen Systems im Iran.  Und dass wir in unsere Heimat zurückkehren und dort unsere guten deutschen Freunde aufnehmen und empfangen können.

Axel Rothermundt

In seinem Amtszimmer hängen 2 Talare. Auf die Frage: "Hannas und Deiner?" sagt er: "Nein, beides meine, aus meiner Amtszeit in Harsefeld, ein neuer wäre dran, aber das lohnt sich wohl nicht mehr."

  1. Bist Du froh, in den Ruhestand zu gehen ... es kommt näher, aus der Summe der Pflichten befreit zu werden, das macht schon froh
  2. Wenn ich im „Unruhestand“ bin, werde ich meine Ehefrau Hanna jeden Tag überraschen mit … frischen Brötchen
  3. Meine früheste Kindheitserinnerung ist …unser Nachbar, der in Hannover mitten auf der Straße vor unserem Haus seinen Käfer repariert hat.
  4. Wenn Du nur eine Aufgabe als „Pastor“ machen müsstest/dürftest, wäre es … Kinder taufen
  5. Wenn Du eine Regel, an die sich alle Menschen halten müssten, aufstellen dürftest, wäre das … die goldene Regel: „wie ihr wollt, das die Menschen Euch behandeln, so behandelt sie“
  6. Hattest Du mal Stress mit der Polizei … nicht wirklich Stress, nur einmal kam ich vom Sport im damaligen „Los Amigos“, da kam ich auf der Heimfahrt auf dem Meibohm-Parkplatz in eine Alkohol-Kontrolle, hatte aber vorher nur Spezi getrunken, welch ein Glück.
  7. Bei dieser Süßigkeit kann ich nicht widerstehen … Noisette von Milka
  8. Bist Du ein Früh- oder Spätaufsteher, wann klingelt der Wecker, wenn Du den Gottesdienst leitest? … eher spät, aber am Sonntag dann um 7:30 Uhr
  9. Bist Du zufrieden nach all den Jahren hier in Harsefeld, oder enttäuscht? Zufrieden! Vielleicht gab es mal eine Enttäuschung, aber die habe ich vergessen. Und das ist auch eine Gnade Gottes. Außerdem: warum sollte ich nachtragend sein, die Last hätte ich ja zu tragen.
  10. Und jetzt noch die Sache mit dem Porsche: Einmal selbst das Gaspedal eines Porsche durchzudrücken, wäre … cool! (mit leuchtenden Augen)

Gaby Naujoks

Gaby Naujoks arbeitet in der Sozialstation als Seniorenbegleiterin, in der Hospizgruppe als Hospizbegleitung und im Trauer-Treff einmal im Monat sonntags im Gemeindehaus von 14.30 bis 16.30 Uhr. Bei Gesprächsbedarf: 04164-877585

  1. Auf meinem Nachtisch liegt ... die Lesebrille und immer ein Buch: Hospiz-Themen, Fachbücher oder Schnulzen
  2. Meine Hospiz-Arbeit erfüllt mich ... mit Dankbarkeit, weil sie mir die Angst vor dem Thema TOD nimmt.
  3. Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten bedeutet für mich ... ihnen den Weg zu ebnen, um gehen zu dürfen und zu können
  4. Im Umgang mit Hospiz-Patienten braucht man ... Zeit und die Gabe, sich selbst zurückzunehmen, um nur die Belange des Sterbenden zu sehen.
  5. Glück bedeutet für mich ... Dinge zu tun, die mich zufrieden machen in Arbeit, Familie und Umfeld
  6. Ich kann nicht verzichten auf ... Festlichkeiten und Partys, sie sind unbeschwert, Tanzen powert mich an und stellt die Balance wieder her.
  7. Meine Lieblingsplätzchen sind ... die Lebkuchen nach dem Rezept meiner Mutter
  8. Ehrenamtliche sind für mich ...Engel des Alltags – und manchmal Deppen, wenn sie sich nicht gegen die schlauen Besserwisser wehren.
  9. Wem ich immer schon mal Danke sagen wollte ... Menschen, für die ich mich nicht verbiegen muss, die mich so nehmen, wie ich bin.
  10. Ein Segen ist ... meine Familie, die Kinder, Enkelkinder, meine Geschwister und alle Lieben, die um mich sind. Ja, ich bin gesegnet!

Luka Jereczek

Abiturient, seit der Konfirmations-Zeit aktiv in der Gemeinde (Senfkörner, Redemtion- Jugendband, Escaperoom, Jugend, Freizeiten, ...)

  1. Mein nächstes Projekt wird... ein erfolgreicher Studienstart.
  2. Ein besonderes Kompliment war... große Dankbarkeit, die ich für mein Tun erfahren habe.
  3. Ich könnte niemals verzichten auf... mein Handy - nicht, weil ich darauf Spiele spiele oder Videos gucke, sondern weil es mein Organisator für alles ist.
  4. Es sollte vielmehr gekämpft werden für… die Anerkennung Ehrenamtlicher & eine umweltfreundlichere Politik.
  5. Wenn ich eine Sache in meinem Leben nochmal erleben dürfte, dann wäre das… beim Wunder von Bern auf der Bühne zu stehen.
  6. Wenn ich Sonntagsmorgens aufwache, dann... habe ich hoffentlich einmal ausgeschlafen und genieße in Ruhe meinen ersten Kaffee.
  7. Mit "Kirche" verbinde ich... ein Geben und Nehmen (im Glauben und auf persönlicher Ebene)
  8. In meiner Freizeit mache ich... zu viel 😂 (Kinderarbeit, Musik, IT, Sport, mit Freunden treffen)
  9. Wenn ich mich zwischen Chips und Schokolade entscheiden muss, wähle ich... Chips (aber nur Salt & Vinegar ;))
  10. Für meinen Glauben brauche ich... Menschen, die mich begleiten und unterstützen und Menschen, für die ich ein Vorbild sein kann.

Elfriede Viebrock

5 Generationen im Hause Viebrock. Ein besonderes Interview. Wenn du dich wunderst, warum da "Onkel Gustav" steht - das war für uns Kinder die Anrede für die ältere Generation in unserem nahen Umkreis. Bei einigen Personen ist aus Respekt, Achtung, Wertschätzung diese Anrede geblieben. (Marga E.)

  1. Das Schönste des heutigen Tages war? Mein Sohn Andreas und mein Enkel Jan haben sich, wie fast jeden Morgen, eine Tasse Kaffee abgeholt.
  2. Wann bist du heute Morgen aufgestanden? Um 5 Uhr. (schmunzelt) Das ist so geblieben.
  3. Für welche 3 Dinge in deinem Leben bist du besonders dankbar? Ich habe viele Gründe dankbar zu sein: - Gustav und ich waren mehr als 63 Jahre glücklich verheiratet - Für meine Familie: Sohn Andreas, Tochter Karin, 5 Enkel, 4 Urenkel - Für meine Gesundheit
  4. Seit wann kanntet ihr Euch, Onkel Gustav und Du? Wir kennen uns schon seit unserer Kindheit – unsere Elternhäuser lagen fast in der Nachbarschaft.
  5. Wie und wo war Deine Kindheit und Jugend? Meine Kindheit war in Nindorf (zwischen Sittensen und Zeven). Meine Eltern hatten eine Landwirtschaft. Uns ging es trotz Krieg vergleichweise gut, aber der frühe Tod meiner Mutter und meiner 6jährigen Schwester haben auch zu viel Trauer geführt.
  6. Was machst du besonders gerne: Handarbeitest du oder machst du Sport? Mein großes Hobby ist der Garten und ich spiele gerne Kniffel (mit meiner Schwägerin Anneliese und mit meiner Schwester Hilde).
  7. Begleitest du noch die Vorgänge im Betrieb, ist dein Rat noch gefragt? Die Firma hat unser Leben bestimmt und viel Freude gemacht. Die Firma bleibt wichtig, aber inzwischen sind sogar schon die Enkel die Chefs.
  8. Dein Part im Familienkreis ist…? Mittags habe ich häufig Enkel und sogar Urenkel am Küchentisch. Ich helfe, wo ich kann: Ich bügele gerne. Mein Schwiegersohn Johannes kommt jeden Abend bei mir vorbei… Meine beiden Kinder und auch meine Schwiegertochter Annegret besprechen regelmäßig die kleinen und wichtigen Dinge mit mir. Aber auch die Freundeskreise sind mir wichtig.
  9. Mit der evangelischen Kirche verbinde ich…? Unsere Zeit in Harsefeld. Zuerst Pastor Dierking, dann Zeltmission mit Eckard Krause und auch danach haben wir viel Glück mit unseren Pastorinnen und Pastoren gehabt. Ich freue mich jeden Sonntag auf den Gottesdienst (durch Corona auch auf dem I-pad).
  10. Onkel Gustav hatte große Projekte in aller Welt. Warst Du auch immer dabei, wie hast Du das begleitet? Mit Gustav war ich viel unterwegs. Am Schönsten war der Kirchenbau in Südafrika. Die Freundschaft besteht heute noch.
  11. Was ist im Moment Deine größte Herausforderung? Mir geht es da, wie sicherlich vielen: Mein Leben ohne Gustav, das Älterwerden … und die Frage nach dem Danach. Da ist der Glaube eine große Kraft, die stärkt.
  12. Gibt es einen Spruch oder Zitat, was Dich und Deine Familie prägt? In unserem Haus steht mancher Spruch an der Wand. Einer besagt: "Höre niemals auf anzufangen. Fange niemals an aufzuhören."

Ups, aus 10 sind 12 geworden - wie schön! :-)

Andrea Heinrich

Verheiratet mit Hermann, Mutter von 3 Töchtern, Grundschullehrerin und lebt seit 7 Jahren im Pfarrhaus in Harsefeld

  1. Ein guter Tag startet mit ... Sonnenschein und einem schönen Frühstück mit meinem Mann.
  2. (M-)Ein Vorbild ist ... oh, da gibt es sehr viele: Hermann ist mir Vorbild im fröhlichen Glauben. Meine Töchter sind mir Vorbilder in nachhaltigem Lebensstil. Meine Mutter ist mein Vorbild im Kinder lieben. So könnte ich noch viele weitere aufzählen ...
  3. An dir würde mich überraschen, dass ... ich mich gerne in Sango, der zentralafrikanischen Landessprache, unterhalte.
  4. Ich mag nicht ... - in die Freundebücher meiner Schulkinder schreibe ich immer „Leberwurst“. Aber ernsthaft mag ich nicht gerne Disharmonie – auch wenn ich gelernt habe, mit mancher zu leben.
  5. Das mache ich gerne ... reiten, radeln, Freundinnen treffen, singen, Kuchen backen, Socken stricken, ...
  6. Meinen Glauben auftanken kann ich durch ... Hauskreisabende, Gottesdienste, Einkehrzeiten, gute Gespräche, berührende Konzerte, Staunen über Gottes Schöpfung, ...
  7. Ich leite einen Hauskreis, weil ... ein Name auf der Liste stehen musste – wir geben die Leitung für jedes Treffen reihum weiter und fühlen uns alle „zuständig“.
  8. Meinen Hauskreis macht aus, dass ... wir kreative Glaubensschwestern und Heldinnen des Alltags sind, die sich gegenseitig stärken und ermutigen.
  9. Ein besonderes Highlight mit unserem Hauskreis war ... der Body-Spirit- Soul – Kurs, den wir 2019 gemeinsam erlebt und durchgeführt haben. Er hat unseren Kreis erweitert und unseren Glauben vertieft.
  10. Segen ist ... auf einmal Gottes Nähe zu spüren...

Kana Litheko

2020-2021 hat Kana als Nord-Süd-Freiwilliger unsere Gemeinde bereichert

  1. Mein Lieblingsort in Harsefeld ist... Der Klosterpark rund um die Klosterteiche
  2. An Familie Reinkemeier (bei denen ich sehr lange leben durfte) gefällt mir am besten... Der Gastfreundschaft von die Familie
  3. Anders, aber gut habe ich an Glauben in Deutschland erlebt... die Unterschied zwischen Arm und Reich
  4. Dieses Essen könnte ich immer essen... Döner!
  5. Diese Sportart mag ich besonders... Skateboarden
  6. Weihnachten und Kälte ... Ein cooles Kombination das macht viel Spaß
  7. An Südafrika vermisse ich am meisten... der Essen und den Wetter
  8. (M-)Ein Vorbild ist... Mein Vater. Ich hat viele Lösungen von ihm gelernt und er ist eine riesig Einfluss in mein Leben
  9. Wenn ich mal alt bin möchte ich über mich sagen können, dass... Du musst jedes Moment genießen, weil das einzigartig ist und kommt nicht wieder
  10. Diese Person hat mich hier geprägt... Hermann Heinrich, Björn Reinkemeier, Christoph Podloucky und Sugiri Sarkiwan

Marga Engelmann

Verheiratet mit Dirk Gresens, Mutter, Oma, Gastwirtin, jetzt im Ruhestand, Kirchenvorstand-Mitglied und im Redaktionsteam vom Newsletter.

  1. Glücklich bin ich, ... wenn ich mit meinem Mann gemeinsam etwas unternehme
  2. Diese Eigenschaft hätte ich gerne... Geschichten schreiben zu können
  3. Ein bewegendes Buch ist... ein Begleiter für ein ganzes Leben
  4. Ich kenne meine besten Freunde schon... aus Kindertagen und Schulzeit
  5. Was macht eine gute Partnerschaft aus... Vertrauen, Verständnis, Verzeihen, voneinander lernen
  6. Dafür bin ich in meinem Leben am meisten dankbar... meine große Familie, meine drei Kinder und Enkelkinder, meine späte Liebe, meinen Ehemann und die Erkenntnis, dass Gott immer an meiner Seite war und ist und bleibt.
  7. An dir würde mich überraschen, dass... ich gern spiele: Doppelkopf, Siedler von Catan und Solitär...und Kegeln, aber das ist wohl keine Überraschung
  8. Gottesdienst ist... zur Ruhe kommen, Input für den Glauben, gute Predigten hören.
  9. Ich bin im Kirchenvorstand, weil... ich auf Anfrage "ja" gesagt habe, mein Mann das unterstützt hat, ich mich zu jung für den Ruhestand fühle und ich hoffentlich auch etwas bewegen und gute Entscheidungen treffen werde.
  10. Ich mache beim Newsletter mit, weil... wir euch zwischendurch auf diesem Wege schnell mit Aktuellem erreichen können.

Maren Gronwald

Verheiratet, Kirchenvorstand-Mitglied, Mitglied im Redaktionsteam für den Newsletter

  1. Als Kind war mein Berufswusch... Dolmetscherin. Ich liebe Sprachen und wäre gern durch die Welt gereist.
  2. Aber heute bin ich ... Buchbinderin und liebe meinen Beruf
  3. Zuletzt gekocht habe ich ... weil ich keine Wahl hatte.
  4. Zum Essen würde ich ... Harpe Kerkeling gerne mal einladen.
  5. Wofür hast du eine "Schwäche" ... Schokolade und Bücher.
  6. Wenn du morgen mit einer zusätzlichen Fähigkeit oder Eigenschaft aufwachen würdest - welche wäre es? Alle Sprache sprechen zu können.
  7. Diese Entscheidung hat mein Leben beeinflusst ... meinen Mann Christian kennengelernt zu haben.
  8. Wie stellst du dir Gott vor ... physisch ist Gott für mich nicht automatisch männlich. Ich denke Gott kann uns überall in jeglicher Form begegnen.
  9. Mit evangelischer Kirche verbinde ich ... den Glauben frei leben.
  10. Ich mache beim Newsletter mit, weil ... es für mich eine Herausforderung ist, News zusammenzustellen und in einem neuen Format in der Gemeinde zu verteilen

Lisa Hägerbäumer

Verheiratet, Mama, Berufstätig, Redaktions-Mitglied vom Newsletter

  1. Ich träume von… einem erneutem Urlaub auf Island.
  2. Ich habe eine Leidenschaft für… unseren Garten und all die Pflanzen.
  3. Das mag ich gar nicht… Menschen die ihre Probleme mit einem Mitmenschen nicht mit der betreffenden Person besprechen und Rosenkohl.
  4. (M-)Ein Vorbild ist… meine Oma. Sie sieht immer das Gute in Menschen und hat ihre Haustüre stets für Besuch geöffnet. Man fühlt sich immer willkommen.
  5. Was wolltest du immer verwirklichen … Kirche und Architektur in einem neuen Job zusammenbringen.
  6. Das mache ich sehr gerne… kochen und dann essen.
  7. Ich würde gerne einmal Kaffee trinken mit… dem Philosophen Richard David Precht.
  8. Glaube macht aus… dass der Anker Jesus ist. Auf ihn ausgerichtet das eigene Leben gestalten.
  9. Mit Kirche verbindet mich… mein erlernter Beruf. Ich bin Diakonin.
  10. Ich mache beim Newsletter mit, weil… ich dabei sein möchte, wenn Kirche neue Wege wagt um mit Menschen in Kontakt zu treten.