Orgelpfeifen
 Foto: Constance Fitschen

Im Jahre 1546 wurde die Vorgängerin unserer Orgel zerstört. Joachim Pentz mit seinem Kriegsvolk hat auch sie auf dem Gewissen. Wahrscheinlich wurde im Jahre 1583 eine neue erbaut. Sie hatte sechs Register. Später ist sie mehrfach umgebaut und vergrößert worden, z.B. 1730 durch den Hamburger Kaufmann Cord Lühmann. In Ihren besten Zeiten ist sie der Barockorgel von St. Cosmae in Stade ähnlich gewesen.

1856 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Altendorf umgebaut und durch einige Register ergänzt. Doch der Zahn der Zeit nagte weiter an dem Instrument. Zwei Restaurierungen 1956 und 1972 brachten keinen dauerhaften Erfolg.
 

Orgel
Foto: Constance Fitschen

Erst der Orgelbauer Rowan West, Altenahr, überholte die Orgel 2002 vollständig. Dabei wurden – nach historischem Vorbild – auch Register ergänzt und verändert.

Heute befindet sich die Orgel in einem ausgezeichneten Zustand, der wieder von erheblicher Dauer sein dürfte. Seither wird die Orgel in ihrem Aufbau und Klang unter den Orgeln zwischen Elbe und Weser auch von Könnern hoch geschätzt. 

Orgel Goldmuster
Foto: Constance Fitschen

Nicht vergessen werden sollen die kunstvollen Arbeiten des Organisten Hinrich Wäsch, der am Ende seiner über 40-jährigen Dienstzeit (1962-2004) in Harsefeld Stück für Stück der verlorengegangenen geschnitzten Ornamente von eigener Hand ersetzte. Als Vorbild dienten ihm u.a. Ornamente im Altarraum der Kirche.

Noch einige Worte zum Aufbau der Orgel. Sie besitzt zwei Manuale zu je 53 Tasten. Hinzu kommen 27 Pedaltasten, die mit den Füßen zu spielen sind. Außerdem besitzt die Orgel 27 Register. Ein Register vereint eine Reihe von Pfeifen gleicher Klangfarbe. Insgesamt hat die Orgel nicht weniger als über 1000 Pfeifen. Die ältesten Teile stammen aus der Zeit um 1500.
 

Im Jahre 1546 wurde die Vorgängerin unserer Orgel zerstört. Joachim Pentz mit seinem Kriegsvolk hat auch sie auf dem Gewissen. Wahrscheinlich wurde im Jahre 1583 eine neue erbaut. Sie hatte sechs Register. Später ist sie mehrfach umgebaut und vergrößert worden, z.B. 1730 durch den Hamburger Kaufmann Cord Lühmann. In Ihren besten Zeiten ist sie der Barockorgel von St. Cosmae in Stade ähnlich gewesen.
1856 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Altendorf umgebaut und durch einige Register ergänzt. Doch der Zahn der Zeit nagte weiter an dem Instrument. Zwei Restaurierungen 1956 und 1972 brachten keinen dauerhaften Erfolg.
Erst der Orgelbauer Rowan West, Altenahr, überholte die Orgel 2002 vollständig. Dabei wurden – nach historischem Vorbild – auch Register ergänzt und verändert. Heute befindet sich die Orgel in einem ausgezeichneten Zustand, der wieder von erheblicher Dauer sein dürfte. Seither wird die Orgel in ihrem Aufbau und Klang unter den Orgeln zwischen Elbe und Weser auch von Könnern hoch geschätzt.
Nicht vergessen werden sollen die kunstvollen Arbeiten des Organisten Hinrich Wäsch, der am Ende seiner über 40-jährigen Dienstzeit (1962-2004) in Harsefeld Stück für Stück der verlorengegangenen geschnitzten Ornamente von eigener Hand ersetzte. Als Vorbild dienten ihm u.a. Ornamente im Altarraum der Kirche.
Noch einige Worte zum Aufbau der Orgel. Sie besitzt zwei Manuale zu je 53 Tasten. Hinzu kommen 27 Pedaltasten, die mit den Füßen zu spielen sind. Außerdem besitzt die Orgel 27 Register. Ein Register vereint eine Reihe von Pfeifen gleicher Klangfarbe. Insgesamt hat die Orgel nicht weniger als über 1000 Pfeifen. Die ältesten Teile stammen aus der Zeit um 1500.